Schöpf verlängert bis 2021 in Gelsenkirchen
Der 24-Jährige Österreicher Alessandro Schöpf, hat seinen Vertrag bei Schalke 04 frühzeitig verlängert. Der torgefährliche Spieler wird bis 2021 das Trikot der Königsblauen tragen und weiterhin für positive Stimmung im Team sorgen. In der Wintertransferzeit 2015/2016, wechselte Schöpf von Nürnberg nach Gelsenkirchen. Bis dato absolvierte er fast 70 Pflichtspiele und steuerte 11 Tore bei. Trainer Domenico Tedesco ist vom jungen Österreicher begeistert. Er ist ein Spieler, welcher in jedem Spiel viele Kilometer läuft und mit seiner Technik stets für Gefahr sorgt. Nicht zu vergessen ist sein Ehrgeiz, sein Wille und sein einwandfreier Charakter, so Trainer Tedesco. Sportchef Christian Heidel ist über die Vertragsverlängerung des Österreichers ebenfalls sehr glücklich. Schöpf passt perfekt zu S04 und er selbst fühlt sich ebenfalls in Gelsenkirchen sehr wohl.
Im kommenden Spiel trifft Schalke 04 auf Hoffenheim. Alessandro Schöpf gilt aufgrund seiner Technik und seines Talents als heißester Anwärter als Spieler im defensiven Mittelfeld. Trainer Tedesco traut Schöpf die Sechserposition auf jeden Fall zu und sein gutes Stellungsspiel ist überzeugend. Alessandro Schöpf ist zweikampfstark, aggressiv und kann das Spiel sehr gut lesen.
Schöpf und Schalke 04 passt wie die Faust aufs Auge Diesen Beitrag weiterlesen »
Pfiffe für die BVB-Profis
Borussia Dortmund steckt nach dem mageren 2:2 gegen SC Freiburg in der Krise. Zwar verhinderte ein Tor von Jeremy Toljan in der Nachspielzeit die erste Niederlage unter Trainer Peter Stöger. Der BVB hat jedoch alles vermissen lassen, was ein gutes Fußballspiel ausmacht. Sportdirektor Michael Zorc war nach Schlusspfiff über den Auftritt seiner Mannschaft sehr verärgert. Der österreichische Trainer setzte zudem wieder auf seinen Top-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang. Der Superstar war jedoch wenig auffällig und sorgte kaum für Torgefahr. Sein Auftritt wurde mit Pfiffen begleitet und somit verließ der Spieler nach Schlusspfiff regungslos das Spielfeld.
Verhandlungen mit Club aus London stocken
Es dürfte mittlerweile jedem bekannt sein, dass Aubameyang einen frühzeitigen Wechsel zu Arsenal London erzwingen möchte. Es scheitert jedoch an der Ablösesumme. Das Anschichten gehen weit auseinander und es ist derzeit noch eine Differenz von 15 Millionen Euro. Borussia Dortmund ist in den letzten Tagen bei den Verhandlungsgesprächen jedoch sehr hart geblieben. Es scheint nun so, wenn Arsenal nicht die geforderte Ablösesumme zahlt, dass Aubameyang weiterhin beim BVB (bis Sommer) bleiben wird. Borussia Dortmund fordert von den Londonern 70 Millionen Euro. Arsenal möchte jedoch für den Stürmer nur 55 Millionen ausgeben. Sollten sich die Teams nicht einig werden, wird der 28-Jährige weiterhin das Gelb-Schwarze Trikot tragen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Augentaler äußert sich kritisch zur Nachwuchsförderung
Klaus Augenthaler ist in Deutschland kein unbekannter. Der 60-jährige gewann die Weltmeisterschaft (1990) und konnte auch als Fußballtrainer zahlreiche Erfolge feiern. Der ehemalige FC Bayern München Profi äußerte sich nun jedoch überaus kritisch gegenüber der Nachwuchsarbeit in Deutschland. Klaus Augenthaler ist der Ansicht, dass viel zu viele mittelmäßige Fußballer aus dem Ausland verpflichtet werden. Aufgrund der Tatsache, dass Deutschland U21-Europameister ist, sollten die Teams aus der Bundesliga verstärkt zu solchen Talenten greifen und diese fördern. Einzig RB Leipzig macht seine Aufgabe gut, so Augenthaler.
Mit einer solchen Aussage sorgt er natürlich für Unruhe und zahlreiche Diskussionen. Ganz so Unrecht hat der Weltmeister jedoch nicht, denn viele Clubs verpflichten lieber ein junges Talent aus dem Ausland. Der FC Bayern München hat keinen ernstzunehmenden Verfolger und hier könnte die Nachwuchsarbeit zum Tragen kommen. Viele Teams können sich Spieler wie es der Rekordmeister aus München kann erst gar nicht leisten. Die Bundesligateams sollten somit mehr auf heimische Rohdiamanten vertrauen. Es benötigt zwar seine Zeit, doch auf längere Sicht gesehen könnte es der Bundesliga sehr guttun. Viele deutsche Talente zieht es deshalb in das Ausland zu weniger attraktiven Vereinen. Das Potenzial kann nicht ausgeschöpft werden und diese Spieler gehen unter. Diesen Beitrag weiterlesen »
Peter Stöger verlässt den 1. FC Köln erhobenen Hauptes
Der 1. FC Köln hat sich offiziell von seinem Trainer Peter Stöger getrennt. Der 51-Jährige, der den Verein nachhaltig prägte, verließ den FC Köln in selbstbewusster Haltung und unter dem Applaus seiner Anhänger.
Kurz vor halb eins am Sonntagmittag begann die Presseveranstaltung im Geißbockheim. Die Verantwortlichen des 1. FC Köln richteten sich bezüglich der Trennung von Peter Stöger an die anwesenden Reporter.
Dabei hieß es unter anderem, dass sich der Klub immer der Verantwortung gestellt habe, sich in der ersten Bundesliga zu behaupten. Man habe bis zum Schluss gehofft, dass Peter Stöger der richtige Mann sei, um dieses Ziel zu erreichen.
Doch dem sei leider nicht so. Der 1. FC Köln habe nicht mehr die ausreichende Überzeugung und sich aus diesem Grund dazu entschlossen, einen neuen Impuls zu setzen, so Präsident Werner Spinner. Diesen Beitrag weiterlesen »
München ohne Lewandowski in Glasgow
Der FC Bayern München wird am Dienstagabend in Glasgow ohne seinen Topstürmer Robert Lewandowski auskommen müssen. Der Pole trat die Reise nach Schottland gar nicht erst an und steht Trainer Jupp Heynckes definitiv nicht zur Verfügung.
Lewandowski laboriert an einer Oberschenkelblessur, die einen Einsatz nicht möglich macht. Die Verletzung zog sich der Pole im Ligaspiel am Samstag gegen RB Leipzig zu. Trainer Heynckes nahm Lewandowski schon in der Halbzeitpause vom Feld, um keine schlimme Verletzung zu riskieren. Der Stürmer selbst beschrieb sie direkt nach dem Spiel als eine Art Krampf.
Als Ersatz für den besten Angreifer im Trikot der Bayern fährt der junge Manuel Wintzheimer mit zum Champions-League-Spiel in Glasgow. Der Angreifer spielt eigentlich in der U-19 des FC Bayern München. In der aktuellen Saison erzielte er in elf Spielen 15 Tore. Ob er in Glasgow zum Einsatz kommt, ist jedoch noch offen. Ein Startelfdebüt dürfte in jedem Falle ausgeschlossen sein.
Heynckes geplanter Umbau im FC-Bayern-Team
Der Kader des FC Bayern, der die Münchner fast 600 Millionen Euro gekostet hat, soll wieder eine Einheit werden. Denn unter Trainer Carlo Ancelotti, der erst vor Kurzem entlassen wurde, war das Team gesplittet.
Es kam zur dauerhaften Gruppenbildung, die für den Zusammenhalt der Mannschaft alles andere als förderlich war. Die negative Prägung war besonders deutlich an den beiden verspielten 2:0-Führungen zu erkennen. So etwas hatte es beim FC-Bayern zuvor noch nicht gegeben.
Und hier wird Heynckes gleich zu Beginn seiner vierten Amtszeit beim Rekordmeister ansetzen. Die Mannschaft soll insgesamt souveräner und stabiler werden. Eigenschaften, von denen in den vergangenen zwei Monaten nicht mehr viel zu sehen war.
Ein wichtiger Mann an Heynckes Seite wird kein geringerer als Fitness-Trainer Holger Broich sein. Broich ist bereits seit drei Jahren bei den Bayern tätig. Seine Anstellung bekam er damals auf Heynckes’ Empfehlung hin. Diesen Beitrag weiterlesen »