Transferticker: Neues vom BVB, dem FC Bayern und Hertha BSC Berlin
BVB: Weigl vor Abschied in Richtung Portugal
Julian Weigl wird Borussia Dortmund wohl in diesem Winter in Richtung Portugal verlassen, um sich dort Benfica Lissabon anzuschließen. Dies berichten zumindest mehrere Medien von der iberischen Halbinsel. Demnach steht der Transfer sogar bereits „unmittelbar bevor.“ Es soll sich um einen vollständigen Wechsel handeln, der die Portugiesen 20 Millionen Euro kostet. Schwarz-Gelb gestattet demnach Ratenzahlung. Komplett schlüssig erscheint der Verkauf aus Sicht der Borussia nicht. Der 24-Jährige ist keineswegs außen vor unter Lucien Favre, muss aber oft auf der von ihm ungeliebten Position des Innenverteidigers spielen.
FC Bayern greift nach Leipzigs Klostermann
Der FC Bayern München ist auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger. Coach Hansi Flick hatte jüngst im „kicker“ erklärt, dass ein weiterer Spieler für diese Position „sehr hilfreich“ wäre und damit einen klaren Wunsch an seine Bosse herangetragen. Mittelfristig soll der neue Spieler laut „Bild“ Lukas Klostermann heißen. Der 23-Jährige steht derzeit noch in Diensten RB Leipzigs und hat hier einen bis 2021 laufenden Vertrag. Eine Verlängerung seines Arbeitspapiers bei den Bullen verweigerte der Nationalspieler unlängst. Der Sommer wäre somit die letzte Chance, um mit Klostermann Kasse zu machen. Hier dürften die Bayern zuschlagen. Sie bräuchten dann allerdings immer noch eine Übergangslösung für die Rückrunde. Diesen Beitrag weiterlesen »
Deutschland möchte sich den Gruppensieg sichern
Im letzten Qualifikationsspiel für die EM 2020, trifft Deutschland heute in Frankfurt auf die kampfstarken Nordiren. Die Elf von Bundestrainer Joachim Löw hat das Ticket für die Endrunde in Händen und kann deshalb befreit aufspielen. Mit einem Sieg gegen Nordirland könnten sich die Deutschen den Gruppensieg sichern. Das Hinspiel hat die DFB-Auswahl mit 2:0 für sich entschieden. Die Anfangsphase verlief für die Deutschen Anfang September alles andere wie erhofft. Deutschland hat sich gegen die starken und kämpferischen Nordiren schwergetan. Der Sieg wurde durch das erste Länderspieltor von Marcel Halstenberg eingeleitet. Serge Gnabry machte in der Schlussphase mit seinem Treffer den Sack zu.
Deutschland strotzt nach Sieg gegen Weißrussland vor Selbstvertrauen
Druck wird die Nationalmannschaft heute nicht verspüren. Dank des 4:0 gegen Weißrussland, ist die Stimmung der Spieler sehr gut und sie können gegen Nordirland befreit aufspielen. Bundestrainer Jogi Löw wird einigen Reservisten die Chance geben sich zu beweisen. Deutschland wird auf Sieg spielen ums ich den ersten Tabellenplatz zu sichern. Das Spiel gegen Nordirland findet in Frankfurt am Main statt. An die Commerzbank-Arena hat die Nationalmannschaft gute Erinnerungen. Im September 2015 wurde das Qualifikationsspiel für die EM 2016 gegen Polen mit 3:1 gewonnen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Gladbach bezwingt Eintracht Frankfurt
Den Abschluss in der neunten Runde machte Borussia Mönchengladbach mit dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt. Die Gladbacher haben mit einem beeindruckenden 4:2-Heimerfolg die Tabellenführung zurückerobert. Der Grundstein für den Heimerfolg wurde bereits in der ersten Halbzeit gelegt. Oscar Wendt und Marcus Thuram sorgten für die beiden Tore der Gladbacher im ersten Durchgang. Trainer Marco Rose hat im Vergleich zum Spiel gegen AS Rom in der Europa League seine Mannschaft an zwei Positionen verändert. Sein Gegenüber, Adi Hütter, veränderte seine Startaufstellung lediglich an einer Position. Beide Teams starteten sehr flott und engagiert in das Spiel. Von müden Beinen war auf beiden Seiten nicht sehr viel zu sehen. Gladbach hatte in den ersten Spielminuten deutlich mehr Ballbesitz und wollte rasch in den gegnerischen Strafraum vorstoßen. Besonders bei ruhenden Bällen sorgten die Gastgeber immer wieder für Gefahr.
Mönchengladbach die spielbestimmende Mannschaft Diesen Beitrag weiterlesen »
Dortmund hat seine Aufgabe erledigt
Borussia Dortmund legte am Samstagabend gegen Mainz 05 mit einem 2:1-Heimerfolg im Kampf um den Meistertitel vor. Die Borussen mühten sich vor eigenem Publikum zu einem Dreier und übernahmen somit, zumindest bis Sonntag, die Tabellenführung. In der ersten Halbzeit reichten zwei gut herausgespielte Situationen aus um mit 2:0 in Führung zu gehen. Sancho sorgte in der 17. und in der 24. Spielminute für die beiden einzigen Treffer von Borussia Dortmund. Die Gelb-Schwarzen verschafften sich somit einen komfortablen und auch beruhigenden Vorsprung. Die Westfalen verabsäumten es allerdings, mit dem einen oder anderen Tor nachzulegen. In der zweiten Halbzeit agierten die Gäste aus Mainz besser und viel aggressiver. Mit diesem Spiel geriet der BVB gehörig unter Druck. In der 84. Spielminute läutete Qaison mit seinem Anschlusstreffer eine heiße und spannende Schlussphase ein. Torhüter Bürki war es zu verdanken, dass die Gastgeber aus Dortmund den Vorsprung über die Zeit brachten. Bürki verhinderte in einer gefährlichen Szene gleich dreimal den Ausgleichstreffer. Borussia Dortmund konnte somit den Druck auf die Bayern im Titelkampf aufrechterhalten. Diesen Beitrag weiterlesen »
Der serbische Bomber im Schaufenster
Shooting Star der diesjährigen Bundesligasaison ist Eintracht Frankfurts Luka Jovic. Der 21 Jahre alte Serbe hat seinen Durchbruch geschafft und darf sich Hoffnungen auf die ganz große Karriere machen. Bisher kommt er bei den Adlern auf 22 Pflichtspieltreffer, 15 davon erzielte der Mittelstürmer in der Bundesliga. „Wenn Luka am Ball ist, passiert zu 99 Prozent etwas Herausragendes“, schwärmte sein Mannschaftskollege Martin Hinteregger. Vor allem in der „Büffelherde“ rund um Ante Rebic und Sebastian Haller weiß Jovic zu überzeugen. Auch wenn er auf dem Platz einer der Lautsprecher ist, wirkt er neben dem Platz wie ein vollkommen anderer Mensch. Er stellt sich nicht gerne in den Mittelpunkt, sondern möchte viel lieber das Beste für die Mannschaft erreicht. Seit Anfang des Monats ist auch sein privates Glück vollkommen – schließlich ist er nun stolzer Familienvater.
Nicht immer der einfache Weg
Die bisherige Karriere von Jovic zeigt ganz deutlich: Es ist nicht immer der einfache Weg, der zum Ziel führt. In seiner Karriere gab es bisher einige Umwege und Dellen, die ihn jedoch nicht aus der Bahn geworfen haben. Als 8-Jähriger schloss er sich Roter Stern Belgrad an, schoss mit 16 sein erstes Tor am 28 Mai 2014 – das Datum ist immer auf seine Fußballschuhe gestickt. 2016 folgte der Wechsel zu Benfica Lissabon, den Jovic selber gar nicht so unbedingt wollte. „Ich war traurig meinen Verein zu verlassen. Aber in Serbien lebt man von den Transfers“, so Jovic. Für ihn war es eine schwierige Zeit: Er war alleine, verhielt sich nicht immer professionell und wurde so in die zweite Mannschaft geschickt. Jovic weiß jedoch die Fehler bei sich selbst zu suchen und nicht anderen in die Schuhe zu schieben. Diesen Beitrag weiterlesen »
Löw greift durch: In Zukunft ohne Boateng, Müller und Hummels
Paukenschlag in der deutschen Nationalmannschaft: Bundestrainer Joachim Löw besuchte am Faschingsdienstag die bayerische Hauptstadt und teilte seinen verdienten WM-Helden von 2014 mit, dass er in Zukunft ohne Jerome Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller plane. Im Schlepptau hatte Löw seinen Assistenten Marcus Sorg sowie den Direktor der Nationalmannschaft, Oliver Bierhoff. Dieses Jahr geht es mit dem Länderspielkalender am 20. März los – ohne die drei Bayern-Profis. Den Anfang macht der Test gegen Serbien in Wolfsburg, während es vier Tage später in der EM-Qualifikation gegen die Niederlande geht. „Für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist das Jahr 2019 ein Jahr des Neubeginns“, erklärte der Bundestrainer nach den persönlichen Gesprächen mit den drei Weltmeistern. Als Grund für die Ausbootung nannte Löw den Umbruch, den er letztes Jahr schon angefangen hatte. Damals war das berühmteste Opfer Sammy Khedira, der in den Plänen von Löw keine mehr spielt. Weiterhin sei es Löw ein großes Anliegen gewesen, dass die Spieler und Verantwortlichen vom FC Bayern München von den Überlegungen des Bundestrainers Bescheid wissen. Für Müller, Hummels und Boateng kam die Entscheidung mehr als überraschend. Boateng zeigte sich in den sozialen Netzwerken sehr emotional: „Ich bin sehr traurig über die Nachricht, weil es für mich persönlich das Größte war, mein Land zu repräsentieren.“ Dennoch respektiere Boateng die Entscheidung von Löw, möchte aber in Zukunft beweisen, dass er immer noch auf Weltklasse-Niveau performen kann. Diesen Beitrag weiterlesen »