Archiv für die Kategorie „Soccer Bibel“
Weinzierl weiterhin Trainer in Stuttgart
Der VfB Stuttgart befindet sich in der Krise. Mit dem 0:3 gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf wurde dies nun untermauert. Die Schwaben sind von ihren Erfolgszeiten meilenweit entfernt. Viele stellten sich nach der Niederlage gegen die Fortunen berechtigt die Frage, wie lange Trainer Markus Weinzierl noch im Amt sein wird? Wie nun bekannt wurde, gab es nach dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf eine lange Aussprache. Die Nacht war für die Vereinsbosse und Markus Weinzierl lange und nun steht fest, dass der Coach im Heimspiel gegen RB Leipzig auf dem Trainerstuhl sitzen wird. Nach sehr intensiven Gesprächen teilte die Vereinsleitung der Stuttgarter vor wenigen Stunden mit, dass Weinzierl die Trainingseinheiten abhalten wird und gegen die Leipziger das Sagen haben wird.
Michael Reschke, Sportvorstand beim VfB Stuttgart, steht somit weiterhin hinter seinem Trainer. Der Coach verzeichnet in 14 Bundesliga-Spielen lediglich drei volle Erfolge. In der Liga sind noch 13 Partien zu absolvieren und somit noch jede Menge Punkte zu holen. Es kann durchaus sein, dass es für Markus Weinzierl ein Endspiel gegen RB Leipzig ist. Auf Personaldebatten wollte sich Michael Reschke nicht weiter einlassen. Es liegt nun an jedem einzelnen im Verein die Spieler nach der miserablen Hinrunde und den vermasselten Start in die Rückrunde aufzurichten. Es ist sicherlich keine schöne und einfache Arbeit. Markus Weinzierl ist ein erfahrener Trainer mit Einfühlungsvermögen. Er wird garantiert die passenden Worte für seine Jungs finden. Die taktischen Vorgaben sind klar und es liegt an den Spielern, diese nun im kommenden Spiel umzusetzen. Es wartet mit RB Leipzig ein schwerer Brocken auf die geschwächten Stuttgarter. Nur gemeinsam kann es gelingen, dass der VfB Stuttgart auch in der kommenden Saison im Oberhaus spielen wird. Diesen Beitrag weiterlesen »
Kovac, Bayern und die Zukunft von James
James Hinrunde lief beim FC Bayern München alles andere als gut. Das passende Stichwort ist „durchwachsen“. Nach der Saison endet sein Leihvertrag an der Isar, doch will der kolumbianische Superstar überhaupt bleiben? „Natürlich“, sagt Coach Niko Kovac.
Die Bedingungen sind klar: Für 42 Millionen Euro kann der FCB James von Real Madrid verpflichten. Und diese Entscheidung hängt nicht nur vom deutschen Rekordmeister ab, sondern auch von James selber. „Natürlich spiel er auch um seine Zukunft“, gibt Kovac vor dem Rückrundenauftakt gegen die TSG 1899 Hoffenheim am kommenden Freitag zu Protokoll. „James soll Topleistungen bringen.“ In der Hinrunde wurde der 27 Jahre alte Mittelfeldstar lediglich fünfmal zu Beginn einer Partie eingesetzt – frustrierend, für beide Seiten. Mal Krankheit, Verletzung oder die Rotation: Irgendetwas war immer weswegen James nicht starten konnte. Kovac wird sich in der Rückrunde entscheiden müssen, ob er auf James oder Thomas Müller setzt. Der Kroate legt keinen Wert auf große Namen, sondern will Leistungen auf dem Spielfeld sehen. Dabei ist ihm auch die besondere Vertragssituation James‘ egal. Kovac ist außerdem bewusst, dass auch die anderen Spieler ihre Einsatzzeiten sehen wollen. Es wird noch zu der einen oder anderen Härtesituation im Bayern-Kader kommen.
Bisher wurde immer gemutmaßt, dass James nicht nur mit seinen Einsatzzeiten unzufrieden ist, sondern auch schon Kritik an Trainer Kovac geäußert haben soll. „Es liegt jetzt an ihm uns zu zeigen, dass er in das Team gehört“, zeigt sich der Trainer fordernd. Der Eindruck in der Vorbereitung? „James ist absolut motiviert und fokussiert, dass sehe ich schon.“ Auch auf die Frage, ob James über den Sommer hinaus bei den Bayern bleiben möchte, ist für Kovac klar: „Ja, natürlich.“ Diesen Beitrag weiterlesen »
Von diesen Spielern könnte sich der FC Bayern im nächsten Jahr trennen
Beim FC Bayern bahnt sich ein Umbruch an. Spätestens im Sommer 2019 ist es so weit. Dann kann es nicht nur für Trainer Niko Kovac sehr eng werden, sondern auch für den einen oder anderen Spieler. Die Auswirkungen der Bayern-Krise wurden beim Spiel gegen Fortuna Düsseldorf (3:3) noch einmal sehr deutlich.
Der Kader ist veraltet und den Bayern ist längst bewusst, dass es höchste Zeit für eine Generalüberholung ist. Aus diesem Grund will sich der Klub intensiv auf dem Transfermarkt umschauen. Damit setzt die Vereinsführung ihre Spieler enorm unter Druck. Denn ab sofort werden die Spieler stärker beobachtet. Für die folgenden Profis könnte es dabei besonders eng werden:
Javi Martínez
Javi Martínez ist für sein herausragendes Kopfballspiel bekannt. Der FC Bayern holte den Spanier im Jahr 2013 nach München und gewannen mit ihm das Triple. Seitdem sind einige Jahre vergangen und Martínez zeigt nach zahlreichen Verletzungspausen unübersehbare Ermüdungserscheinungen. In dieser Saison fiel der 30-Jährige insbesondere mit Schwächen im Spielaufbau auf. Konkurrenz kommt von Goretzka und Kimmich. Das ließ sich im Spiel gegen Lissabon gut beobachten. Diesen Beitrag weiterlesen »
Kovacs Handschrift fehlt
Niko Kovac ist nicht als Einziger für die Krise beim FC Bayern München verantwortlich, aber nur er ist es, der das größte Problem ändern kann. Einen solch schwachen Saisonstart – wie aktuell – legte der deutsche Rekordmeister das letzte Mal vor acht Jahren und Trainer Louis van Gaal hin. Nur wenige Monate später war der Holländer Geschichte und musste seinen Posten räumen, weil Borussia Dortmund Meister wurde und Bayern abgeschlagen hinter der Schwarz-Gelben lag. Am Samstag könnte die Krise der Münchener noch zu nehmen, wenn sie gegen Dortmund und Trainer Lucien Favre unterliegen sollte – Bayern hätte dann schon sieben Punkte Rückstand auf den Tabellenführer aus dem Ruhrgebiet. Sollte der BVB den bisher gezeigten Fußball erfolgreich durchziehen können, könnte es erstmals seit 2012 einen Meister geben, der nicht von der Isar kommt.
Spätestens dann sollte es noch unangenehmer für Kovac werden, der sich jetzt schon zunehmender Kritik ausgesetzt sieht. Im Sommer kam der Kroate mit vielen Vorschusslorbeeren nach München – mit einem DFB-Pokalsieg gegen eben jene Bayern in der Tasche. Der neue Cheftrainer ist angeschlagen, dass zeigt vor allem die fehlende Rückendeckung der Vereinsführung, dem passiven Widerstand aus der Kabine und der öffentlichen Demütigung von Thomas-Müller-Frau Lisa Müller. Diesen Beitrag weiterlesen »
Deutschland in der Krise
Die Blamage der Nationalmannschaft aus Deutschlang geht weiter. Mit der Niederlage in der Nations League gegen den Erzrivalen Holland, sinkt die Elf von Jogi Löw endgültig in die eine Krise. In der 30. Spielminute leitete Virgil van Dijk mit seinem Treffer das Auswärtsdebakel der DFB-Mannschaft ein. Die Niederländer feierten somit den ersten Sieg über die Deutschen seit über 16 Jahren. Die Gruppe wird weiterhin von den Franzosen angeführt und Deutschland muss sich mit dem letzten Tabellenplatz zufriedengeben. Nach dem Remis gegen die Franzosen, reiste Jogi Löw mit seinem Team bereits unter Zugzwang nach Holland. Im Sturm debütierte Mark Uth, der ein gutes aber doch sehr glückloses Spiel abgeliefert hat. Manuel Neuer war gegen die Niederlande kein sicherer Rückhalt und auch Jerome Boateng machte in der Abwehr sehr viele Fehler.
Schwache erste Halbzeit
Der erste Durchgang war von beiden Mannschaften wenig spektakulär gestaltet. Die rund 50.000 Zuschauer im Stadion mussten lange Zeit auf eine erste richtige Torchance warten. Der Führungstreffer gelang den Gastgebern aus einem ruhenden Ball. Manuel Neuer verschätzte sich und leitete somit das Unglück ein. Thomas Müller hatte den Ausgleich am Fuß, vergab jedoch mit einem Schuss an das Außennetz. Die junge holländische Mannschaft war läuferisch und auch spielerisch dem Team aus Deutschland überlegen. Das Oranje Team ist mit seinen guten Konterchancen fahrlässig umgegangen und somit dauerte es bis zur Schlussphase, ehe die Holländer für die Entscheidung sorgten. Diesen Beitrag weiterlesen »
Bayern gewinnt auswärts in Lissabon
Der FC Bayern München ist bekanntlich perfekt in die neue Saison der Bundesliga gestartet. Mit Spannung wurde daher der Auftakt zur Gruppenphase der Champions League erwartet. Das Match gegen Benfica Lissabon erwies sich am Ende als das wie erwartete schwere Auswärtsspiel beim portugiesischen Vize-Meister. Am Ende siegten die Bayern dennoch verdient mit 2:0 und haben auch diesen Auftakt perfekt gemeistert. Karl-Heinz Rummenigge war mit der Leistung des FC Bayern zufrieden und hat sich nach dem Spiel mit der traditionellen Rede am Bankett bei den Spielern bedankt. Nervös hätte Rummenigge nicht sein müssen, denn in der Vergangenheit sind die Bayern immer perfekt in die Königsklasse gestartet. Selbst der neue Trainer Niko Kovac reihte sich in die Liste der erfolgreichen Bayern-Trainer ein. Von Routine kann dennoch nicht gesprochen werden. Gegen den FC Bayern München möchte jede Mannschaft gewinnen und somit sind es oft schwierige Spiele, die erst einmal gewonnen werden müssen. Der Kader der Münchner ist jedoch groß und gespickt mit vielen Stars.
Bayern hadern mit der Chancenauswertung
Der Pole Robert Lewandowski traf bereits in der 10. Spielminute und anschließend hätte der Rekordmeister nachlegen müssen. Die vorgefundenen Torchancen wurden jedoch kläglich vergeben. Was das Thema Effizienz angeht, müssen die Münchner auf alle Fälle nachbessern. Die Gastgeber aus Lissabon haben sich jedoch nicht vom gefährlichen Spiel der Bayern beeindrucken lassen und sind immer wieder gefährlich vor das Tor gelangt. Benfica konnte die Chancen zum Glück auch nicht verwerten. Renato Sanches gelang in der 55. Minute der langersehnte Treffer zum 2:0. Der Rückkehrer sorgte somit dafür, dass seine Mannschaft auf die Siegerstraße kehrte. Trotz der mageren Chancenauswertung geht der Sieg von Bayern München in Ordnung. Diesen Beitrag weiterlesen »